Die Schüler einer Erfurter Regelschule musste am Freitag (8. März) zu Hause bleiben. Jeder einzelne von ihnen. Am Morgen war das Gebäude gespenstisch leer. Auch keine Lehrer waren vor Ort.
Der Grund: Wegen einer erneuten Amok-Drohung wurde die Erfurter Schule komplett abgesperrt. Die Polizei ermittelt und hat jetzt einen Jugendlichen im Visier.
Erfurt: Erneuter Amok-Alarm
Erst am Mittwoch (6. März) kam es wegen eines Amok-Alarms in der Ulrilch-von-Hutten Regelschule zum Ausnahmezustand (wir berichteten). Ein Unbekannter, hieß es vonseiten der Polizei, soll „mit einer Straftat zum Nachteil er Schüler“ gedroht haben. Das Gebäude wurde daraufhin komplett evakuiert. Alle Schüler und Lehrer mussten nach Hause.
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Wenige Tage später der nächste Amok-Alarm. Wie die Polizei auf Thüringen24-Anfrage bestätigt, soll ein 15-jähriger Schüler am Donnerstagabend (6. März) einen Drohanruf getätigt haben. Deshalb wurde die Schule aus Sicherheitsgründen komplett abgeriegelt – alle Schüler und Lehrer wurden angewiesen, am Freitag nicht zur Schule zu kommen.
Ermittlungen laufen
Die Ermittlungen zur mutmaßlichen Amok-Drohung dauern noch an. Die Schule bleibe aber den gesamten Freitag vorsorglich geschlossen, so der Polizeisprecher weiter. Wie genau die Ermittlungen weiter ablaufen, konnte der Sprecher aus taktischen Gründen nicht sagen.
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Ob zwischen der erneuten Amok-Drohung und er am Mittwoch ein Zusammenhang besteht, ist derzeit noch unklar.