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Jenaer Tech-Riese schreibt rote Zahlen! Der Trend ist beunruhigend

Ein Jenaer Unternehmen ächzt unter der derzeitigen wirtschaftlichen Krisenlage. Es schrieb rote Zahlen. Schon wieder.

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© IMAGO/Silas Stein

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Mit der Wirtschaft geht er gerade drunter und drüber – um viele Unternehmen steht es nicht gut in diesen turbulenten Zeiten. Das merkt auch ein Tech-Riese aus Jena.

Das Unternehmen schrieb im Jahr 2023 rote Zahlen. Schon wieder. Wie geht es mit diesem Betrieb nun weiter? Das erfährst du hier.

Jena: Schlechte Zeiten für Tech-Konzern Intershop

Der Tech-Konzern Intershop Communications AG ist ein globaler Anbieter, der B2B-Commerce-Lösungen in der Herstellung und im Großhandel anbietet. Ihren Hauptsitz hat die IT-Firma in Jena. Doch das Jahr 2023 erwies sich als stürmische See und ließ das Unternehmen mit roten Zahlen zurück.

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Der Intershop-Vorstand gab am Mittwoch (14. Februar zu), dass die Firma eine Verlust von 3,1 Millionen Euro einstecken musste. Mit einem leichten Umsatzanstieg von drei Prozent auf 38,0 Millionen Euro mag man meinen, dass alles im grünen Bereich sei. Doch die Realität sei komplexer. Intershop leidet unter der Investitionszurückhaltung vieler Kunden – ein Umstand, den der Vorstand als Hauptursache für die finanzielle Schieflage benennt.


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Doch ist jetzt alles verloren für den Giganten des Internethandels? Nicht unbedingt. Denn trotz der widrigen Umstände erwartet der Vorstand ein moderates Umsatzwachstum im laufenden Geschäftsjahr. Intershop habe bereits vor einiger Zeit sein Geschäftsmodell umgestellt, weg von traditionellen Software-Lizenzen hin zu einem vermehrten Fokus auf Mietsoftware. Eine Strategie, die angesichts der sich wandelnden Marktbedingungen durchaus Sinn ergäbe.

Die Zukunft bleibt ungewiss für das Unternehmen, dessen Börsenkurs von diesen Entwicklungen maßgeblich beeinflusst wird. Doch eins sei sicher: Intershop würde weiterhin alles daransetzen, um im hart umkämpften Markt des E-Commerce zu bestehen.