Veröffentlicht inThüringen

Thüringen: Friseurin macht Fehler und soll zahlen – „Kann meine Ohnmacht gar nicht beschreiben“

Thüringen: Friseurin macht Fehler und soll zahlen – „Kann meine Ohnmacht gar nicht beschreiben“

Friseur.JPG
Eine Friseurin aus Thüringen hat einen Fehler gemacht, der teuer werden könnte. (Symbolbild) Foto: dpa

Eine Friseurin aus Thüringen hat einen Fehler gemacht, der sie nun knapp 6000 Euro kosten soll.

Denn die Friseurmeisterin aus Buttstädt in Thüringen hat in der Corona-Pandemie ihren Mitarbeitern das Kurzarbeitergeld vom privaten Konto vorgestreckt. Das soll sie nun wegen eines Fehlers nicht erstattet bekommen, wie die Thüringer Allgemeine berichtet.

Friseurmeisterin aus Thüringen macht Fehler und bleibt wohl auf Verlusten sitzen

Während des ersten Lockdowns vor knapp einem Jahr, hatte die Friseurin der Arbeitsagentur den Arbeitsausfall gemeldet, um Kurzarbeitergeld für ihre Mitarbeiter zu bekommen.

————————————

• Mehr Themen:

————————————-

Was sie nicht wusste, da es ihr nach eigenen Angaben nicht mitgeteilt worden war: Weil sie zwischendurch Lohn zahlen konnte, als die Salons öffnen durften, hätte sie sich bei der Arbeitsagentur erneut melden müssen.

>>> Jena: Wieder Randale in der Innenstadt! Ein Vermummter geht der Polizei ins Netz

Knapp 6000 Euro hat sie den Angestellten vorgestreckt

„Ich kann meine Ohnmacht gar nicht beschreiben“, sagt die Friseurmeisterin gegenüber der Thüringer Allgemeinen. Nun habe sie knapp 6000 Euro an ihre Angestellten vorgestreckt, die sie vielleicht wegen eines, in ihren Auge simplen Fehlers, nicht wiederbekommt.

>>> Thüringen: Tödliche Tragödie auf der Landstraße! Für einen Mann kommt jede Hilfe zu spät

Wie die Arbeitsagentur reagiert hat und wie es nun weitergeht, liest du bei der Thüringer Allgemeinen. (fb)