Nordhausen.
Spannung im Südharzklinikum in Nordhausen!
Ein europaweites Corona-Projekt geht in seine entscheidende Phase – auch in Nordhausen.
Nordhausen: „Passive Immunisierung“ mit „Corona-Plasma“
Bei dem Versuch geht es darum, ein Corona-Medikament aus Körpern herzustellen. Also um eine „passive Immunisierung“ – konträr zur aktiven Immunisierung durchs Impfen. Wenngleich die Beteiligten betonen, dass eine Impfung nicht ersetzt wird.
+++ Deutsche Post gibt Warnung raus: Vorsicht, wenn du als Kunde diese Nachricht bekommst +++
Die Idee ist nicht neu: Auch gegen andere Infektionen werden Blutbestandteile von Genesenen verwendet. Im Südharzklinikum in Nordhausen machen 60 Corona-Genesene bei der Studie mit, berichtet der MDR.
Nordhausen: Corona-Genesene spenden Blut
Von ihrem Spenderblut wurde das Plasma abgetrennt und vier Monate lang eingefroren. Jetzt haben sie eine zweite Spende abgegeben.
—————-
Mehr News aus Thüringen:
—————-
Entdecken die Forscher keine weiteren Infektionen im Blutplasma, sollen Vorerkrankten verabreicht werden, die ein erhöhtes Corona-Infektionsrisiko haben.
+++ Thüringer erwartet Paket aus Vietnam – Zoll macht Grusel-Fund +++
Laut dem Klinikum Nordhausen soll das „Corona-Plasma“ frisch infizierten Patienten dabei helfen, ihre Infektion besser zu überstehen. Im Kampf gegen das Virus soll es auch Menschen mit einem geschwächten Immunsystem helfen; etwa Krebskranke nach einer Chemotherapie. Bestenfalls sollen aus dem EU-Projekt Medikamente entstehen, die Leben retten können. (red)