Am Montagnachmittag (17. Juli) liefen bei der Polizei in Thüringen die Leitungen heiß. Wegen eines schweren Unfalls auf der A9 wählten etliche Verkehrsteilnehmer den Notruf.
Die Autobahn war zwischenzeitlich in beiden Richtungen von Trümmerteilen übersät. Hier erfährst du mehr über den schweren Unfall auf der A9 in Thüringen.
A9 in Thüringen: Heftiger Lkw-Unfall
Der verunfallte Lkw war um etwa 16.25 Uhr in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs, als es plötzlich krachte. Auf Höhe der Ausfahrt Dittersdorf kam der Fahrer zunächst nach rechts von der Spur ab und donnerte dort in die Leitplanke, berichtet die Polizei. Anschließend versuchte er gegenzulenken und schleuderte quer über die Autobahn.
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Dadurch löste sich der Anhänger und krachte links gegen die Betonleitwand. Durch die Wucht des Aufpralls wurden Trümmerteile auch auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Die Fahrtrichtung Nürnberg musste anschließend für 50 Minuten voll gesperrt werden. Zwischenzeitlich staute sich der Verkehr auf etwa fünf Kilometern. Um etwa 17.10 Uhr war zumindest eine Spur wieder auf der rechten Seite frei.
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Auch in Richtung Berlin kam es zu Einschränkungen. Gegen 21 Uhr konnte dann die letzte Absicherung in Fahrtrichtung Nürnberg abgebaut und die Unfallstelle vollständig geräumt werden. Die Polizei geht derzeit von einem Sachschaden in Höhe von etwa 60.000 Euro aus. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.