Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht – ein Paradebeispiel dafür ist dieser Fall aus Thüringen.
Ein Mann hat in Dingelstädt eine Katze entdeckt. Dann nahm das Drama seinen Lauf…
Thüringen: Tierisches Missverständnis
Die Thüringer Polizei schreibt, dass der 66-Jährige am Montag (25. September) eine Katze sah, die so aussah wie die weggelaufene Katze einer guten Freundin. Also lockte er die Kleine geschickt an und konnte sie tatsächlich ins Auto verfrachten. Dann ging es ab zu der Freundin – um ihr ihre schmerzlich vermisste Katze wiederzugeben. Leider ging die geplante Wiedersehensparty nach hinten los!
Thüringerin beobachtet „Dieb“
Denn eine Frau hatte den 66-Jährigen bei seiner gut gemeinten Aktion beobachtet und direkt die Polizei alarmiert. Immerhin sei da ja ein mutmaßlicher Katzendieb unterwegs. Weil sich die Zeugin auch das Kennzeichen merkte, war es für die Polizei nicht schwer, den Mann zu finden.
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Die doppelt bittere Erkenntnis: Der Mann musste feststellen, dass es doch nicht die entlaufene Katze seiner Freundin war. Und: Die „wiedergefundene“ Katze nutzte einen kleinen Moment der Unachtsamkeit aus, um abzuhauen. Die Polizei musste also wiederum der echten Katzen-Besitzerin sagen, was passiert war. Seitdem wird Kater „Beany“ in Dingelstädt schmerzlich vermisst!