Eine Tragödie erschütterte im Februar 2023 ganz Thüringen. Auf der Rennschlittenbahn in Oberhof kam es zu einem schrecklichen Unfall, der für eine Person tödlich endete.
Doch nun soll die Todes-Bahn wieder öffne und Adrenalin-Junkies Freude bereiten. Hier erfährst du alles, was du über dieses spektakuläre Comeback wissen musst!
Thüringen: Schwerer Zusammenstoß mit Todesfolge
Fast ein Jahr ist es her, als eine schwere Tragödie Thüringen erschütterte. Im Februar 2023 raste auf der beliebten Bob- und Rodelbahn in Oberhof ein Gästebob in zwei Schlauchringe, Ice-Tubes genannt. Der Bob hatte eine Geschwindigkeit von rund 90 km/h, als es zu dem Aufprall kam. Dabei wurden drei Menschen zum Teil schwer verletzt, und ein 45-jähriger Mann kam ums Leben.
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Lange war nicht klar gewesen, warum der Bob und die Ice-Tubes gleichzeitig in der Rodelbahn waren. Der erfahrene Bob-Pilot hatte noch versucht, das Unglück zu verhindern. Doch erfolglos. Die Schuldfrage ist noch immer nicht vollends geklärt. Es besteht die Vermutung, dass zwei Mitarbeiter den Doppel-Ice-Tube bei Rot auf die Strecke schubsten. Nach dem tödlichen Unfall stellte die Bob- und Rodelbahn Oberhof sofort ihren Betrieb ein und blieb seither geschlossen. Doch nun öffnet sie 2024 wieder ihre Pforten für Adrenalin-Junkies.
Wiedereröffnung nach teurer Sanierung
Nach dem schrecklichen Vorfall im Februar 2023 soll die Bob- und Rodelbahn in Oberhof (Thüringen) nun wieder geöffnet werden. Und das laut „Thüringer Allgemeine“ schon im Januar 2024. Hartmut Schubert, der Geschäftsführer des Thüringer Wintersportzentrums, versicherte, dass diese Wiedereröffnung, sowie die touristische Nutzung mit „erhöhten Sicherheitsvorkehrungen“ stattfinde. 83 Millionen Euro sind in die Modernisierung der Anlage geflossen, um die anstehenden Sport-Events sicher austragen zu können.
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Zusätzlich ist man in Oberhof gegen die Parkplatz-Problematik vorgegangen. Dem Parkplatz-Mangel wird mit einem großzügigen Angebot an Shuttle-Bussen entgegengewirkt. Fast 40.000 Euro machte der Stadtrat dafür locker. Mehr darüber findest du bei der „Thüringer Allgemeine„.