280 Millionen Euro Verlust steht auf dem Papier einer Thüringer Bank. Die Luft wird immer dünner.
Mitarbeiter zittern, wissen nicht, wie es weiter geht. Bis jetzt. Lange haben die Bank-Mitglieder in der Erfurter Messehalle diskutiert – mit einem Ergebnis.
Thüringer Bank fällt durch Negativ-Schlagzeilen auf
Es geht um die VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden. Immer wieder fiel die kleine Genossenschaftsbank in letzter Zeit mit Negativ-Schlagzeilen auf. Fragwürdige Immobiliengeschäfte und Kredite, die an dubiose Unternehmen vergeben wurden, waren der Grund, wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt.
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In den letzten zwei Jahren häufte die VR-Bank zudem um die 280 Millionen Euro Verlust an. Undurchsichtiges Handeln sei dafür maßgeblich. Am Dienstagabend (26. März) sollte in einer Generalversammlung über die Zukunft der Bank entschieden werden – auch um der fast 250 Mitarbeiter Willen.
Diskussionen bis in die frühen Morgenstunden
Über Tausend Mitglieder saßen deshalb bis in die frühen Mittwochmorgenstunden in der Erfurter Messehalle zusammen, wie die „Thüringer Allgemeine“ weiter schreibt. Und jetzt herrscht Gewissheit über die Bank-Zukunft. Die anderen Volks- und Raiffeisenbanken greifen der VR-Bank unter die Arme und stellen die 280 Millionen Euro.
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Die Sicherheitseinrichtungen des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) retten die VR-Bank und greifen in diesem Fall. Warum die Bank für den Sonderbeauftragten der Finanzaufsicht ein Sanierungsfall ist und wovon er sich in Zukunft trennen will, liest du bei der „Thüringer Allgemeinen“.