Muffins gehen immer, oder? Egal ob zu Weihnachten mit einer Zimt-Mütze, im Herbst in einer Kürbis-Variante, im Sommer mit frischen Erdbeeren im Teig oder passend zu Ostern mit Möhren. Und das beste: Die kleinen Küchlein sind ja durch die Backform bereits bestens portioniert und können easy ohne viel Kleckern in den Mund wandern.

Die Möhren-Muffins sind natürlich nicht nur zu Ostern ein kleines Highlight, sondern überzeugen auch im gesamten restlichen Jahr mit Sicherheit jedes Familienmitglied. Das genaue Rezept samt Backanleitung bekommst du hier bei uns.

Rezept: Einfache und saftige Möhren-Muffins

Für den ein oder anderen mag die Kombination von Gemüse und Gebäck vielleicht seltsam klingen. Doch keine Sorge, die Möhren-Muffins bleiben trotzdem ein süßer Genuss. In den sozialen Medien sind Backwaren mit Gemüse-Zutaten bereits seit einiger Zeit ein Renner. Egal ob Möhre, Zucchini oder Kichererbsen, Varianten gibt es viele. Der Kreativität ist da grenzenlos. Für alle, die das erste Mal mit Gemüse backen, ist die Möhren-Variante wohl der beste Einstieg. Deshalb kommen wir direkt zu den Zutaten für das Rezept.

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Für 12 Möhren-Muffins brauchst du:

100 Gramm Möhren, fein gerieben
100 Gramm weiche Butter
100 Gramm Mandeln, fein gerieben
100 Gramm Mehl
100 Gramm Zucker
ein halbes päckchen Backpulver
2 Teelöffel Vanille-Zucker
2 Eier
eine Prise Salz
etwas Rum

Und dann kann es auch schon losgehen. Als erstes werden Butter, Zucker und Vanille-Zucker schaumig gerührt. Anschließend gibst du die Eier nach und nach vorsichtig dazu. Das Ganze sollte ungefähr eine Minute weitergerührt werden. Erst dann folgen Mehl, Backpulver und die Mandeln. Zum Schluss kommt ein kleiner (wirklich nur ein kleiner) Schluck Rum dazu – also in den Kuchen, nicht in den Bäcker. Dann fehlen nur noch die Möhren. Alles gut weite vermengen – und fertig.

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Der aufwendigste Teil des Rezeptes ist damit auch schon geschafft. Der Teig kommt jetzt in Muffin-Förmchen und dann für rund 25 Minuten bei 175 Grad in den Ofen. Die Möhren-Muffins sollten eine goldbraune Farbe haben, dann sind sie perfekt. Übrigens: Wer kein Muffin-Form-Blech hat und den Teig in die Papier-Förmchen füllt, sollte eventuell zwei oder drei der gewellten Hüllen übereinander stecken. Denn je nachdem, wie ambitioniert man den Teig darin verteilt, können diese schon einmal nachgeben und so unförmige platte Back-Gebilde entstehen.

Wer faul ist, kann hier Schluss machen. Oder wer nicht auf Marzipan steht, kann den Möhren-Muffin bei der Dekoration seine ganz individuelle Note verpassen. Wer Marzipan in Möhren-Form liebt, liest weiter. Hier kommen alle Zutaten für die Deko:

12 Marzipan-Möhren
einen Esslöffel Puderzucker
2 Teelöffel Wasser

Die meisten Bäcker wissen sicherlich, was nun zu tun ist: Puderzucker und Wasser werden glatt gerührt, bis eine klebrige weiße Masse entsteht. Die dient nämlich jetzt als Kleber, um die Marzipan-Möhren auf den Muffins festzukleben. Wer noch eine leicht saure beziehungsweise frische Komponente will, kann zu dem Puderzucker-Wasser-Gemisch einen Schuss Zitronensaft geben.